Wenn man sich von der Angst leiten lässt, geht man den vermeintlich einfacheren Weg. Den Weg der Vermeidung. Dieser hat jedoch den weitaus höheren Preis, da er dauerhaft ihr Leben verkleinert und sie demzufolge jeden Tag etwas dafür zahlen – Sie geben über kurz oder lang ihre eigene Freiheit und damit sich selbst auf und Ihre Möglichkeit wirklich authentisch und glücklich zu leben.
Der andere Weg, der durchaus erstmalig anstrengendere, ist es, sich seine Ängste anzuschauen und verstehen zu lernen woher sie rühren. Meistens kann man Ängste recht logisch erklären und demzufolge auch recht gut auflösen. Hierzu hilft es unser Unterbewusstsein zu verstehen und die Bilder interpretieren zu können. Die meisten Ängste sehen viel größer aus, als sie im Endeffekt meistens sind. So stellte sich in meinem Coaching eine Befürchtung, dass das eigene Kind stirbt, in einem Wunsch nach Ruhe und Entspannung heraus. Oder die Angst vor vielen Menschen im Kaufhaus, als eine Kindheitsverletzung. Die panische Angst vor Schlangen, nach einem Wunsch nach mehr Sex ….
Wer sich erstmal traut sich seine Ängste anzuschauen, wird belohnt!
Es gibt viele Möglichkeiten sich seine Ängste anzuschauen, eines braucht es immer den Mut den ersten Schritt in die Richtung der Angst zu machen. Ob Sie es nun alleine versuchen oder mit jemanden, liegt an Ihnen. Nicht für jede Angst braucht man jemanden, für die größeren vielleicht schon.