Es hat ja auch eine gewisse kindliche Leichtigkeit, die viele genießen. Wenn ich das, was mir passiert, eh nicht beeinflussen kann, warum dann sich Gedanken drum machen, wieso etwas verändern?
Doch falls ein Schicksalsschlag trifft, neigen Menschen, die in einem armen Ich Gedanken durch die Welt gehen, zur totalen Überforderung. Die sonstige Einheit mit allem verschwindet und Sie ziehen sich entweder in sich zurück oder Sie überkommt eine Trauer oder Wut mit der Sie überfordert sind.
Ich denke, die Annahme der eigenen Macht kann in solchen Situationen helfen. Auch ohne gleich ihre komplette Schöpferkraft anzunehmen, hilft es uns zu verstehen, dass jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat unser Leben kreiert und erschafft.
Und klar gibt es Gesetzmäßigkeiten, die auch wir einfach nur hinnehmen dürfen, doch die Macht, die wir haben ist, größer, als die meisten glauben.